Aktionen/Aktivitäten

Power ohne Ende beim Frühlingssingen

Kinder und Erwachsene der Annetteschule begrüßen am letzten Schultag vor den Ferien den Frühling

Den Anfang machte Vogelgezwitscher einiger Kinder. Daran schloss sich das Lied „Alle Vögel sind schon da“ an. Till Huber begrüßte alle und ließ die Kinder überlegen, was sich im Frühling so ändert – Vögel zwitschern, Blumen blühen, die Tage werden länger, mehr Energie für alle, weniger Müdigkeit und Freude auf die Osterferien.

Die Klassen 1a und 1b spielten und sangen dann mit viel Begeisterung, was Stups dem kleinen Osterhasen so alles passiert. Anschließend sangen alle „Ich lieb den Frühling“ auch als Kanon, was toll gelang und den Frühling hoffentlich anlockt.

Die Klasse 2b führte dann einen ungarischen Tanz mit Bänderflaschen auf, der mit großem Applaus belohnt wurde. 

Till Huber bedankte sich bei allen Kindern und Erwachsenen für die tollen und gelungenen Aktionen. Er wünschte allen eine schöne und entspannte Ferien- und Osterzeit.

Den Abschluss bildete dann der Rock´n Roll, den die Blumen tanzen, bei dem alle begeistert mitsangen und mittanzten, bevor es dann zurück in die Klassen ging. 

Tolles Leseprojekt an der Annetteschule

In der Woche vom 19. bis 23. Februar beschäftigten sich alle Kinder und Erwachsenen mit dem Lesen, Vorlesen und miteinander lesen. Die Erstklässler/innen reisten während der Projektwoche ins Märchenland und erlebten die Welt von Aschenputtel, Sterntaler, dem Froschkönig, Schneewittchen und Frau Holle. Dabei gestalteten sie ihre Fenster passend, die Inhalte künstlerisch, spielten Szenen nach und erlebten das Magische der Märchen individuell. In Jahrgang 2 ging es um die Geschichte von Fiete Hering und seiner Abenteuer im Müllmeer geschrieben von Guido Kasmann. Dabei erlebt er, dass das weite Meer voller Gefahren und voller Müll ist. Menschen wollen ihn mit Netzen fangen und dabei wird er von seinen Eltern getrennt. Ein riesiger Hai will ihn fressen und er bleibt im Müllmeer stecken. Alles findet ein gutes Ende mit Hilfe des Hais. Täglich spielten die Kinder Teile der Geschichte nach und konnten zwischen differenzierten Angeboten wie Arbeitsblättern zum Gelesenen, Ausmalbildern, Rätsel, Lesespielen und verschiedene Bastelangeboten wählen. Viel Spaß machte ihnen auch das Tandem-Lesen mit den Viertklässlern. Dabei verdienten sie sich für das durchgelese Fiete-Buch eine Leseperle. Bei der Aktion „Müllsammeln“ säuberten sie den Schulhof und den anliegenden Spielplatz. Der gesammelte Müll wurde in einem Netz in die Meerwand in der Klasse integriert. Dazu gab es auch noch den Infofilm „Plastikberge am Strand- Woher kommt er ganze Müll?“ von der Maus/WDR. Der Jahrgang 3 beschäftigte sich mit dem Buch „Das traust du dich nie, Jona!“ Dabei gab es viele spannende Aktivitäten rund ums Lesen. Am Donnerstag waren die Kinder dann als Vorleserinnen gefragt und lasen den Erstklässler/innen das Sterntaler-Märchen vor. Als kleine Überraschung gab es selbst gebastelte Sterntaler und Goldtaler aus Schokolade. Zusätzlich führte die Klasse 3a eine spannende Szene als kurzes Vorlese-Theaterstück im Jahrgang 4 auf. Zum Abschluss fand noch ein Museumsgang durch andere Klassen statt. In der kommenden Woche besucht dann die Klasse 3a noch die Stadtbücherei. Die Viertklässlerinnen lasen das Buch „Platz und Sieg für wilde Engel“, in dem es um ein paar Freunde geht, die sich gerne zum Inlineskaten treffen, doch in ihrem Ort gibt es leider keinen geeigneten Platz dafür. Also tragen sie dem Bürgermeister ihr Problem vor. Dieser setzt sich im Stadtrat für das Anliegen der Skaterclique ein und es wird eine Anlage gebaut. Zu dem Buch erstellten die Kinder ein Lesetagebuch in Form eines Lapbooks, dass sie am Freitag den Zweitklässlern vorstellten, die sich mit einem Stabpuppenspiel über die Erlebnisse Fietes im Müllmeer revanchierten. Während der Woche besuchten die Erst- und Zweitklässler die Bücherei der St. Marien Gemeinde. Mechthild Kohnen zeigte den Kindern die Bücherei und las ihnen eine spannende Geschichte vor. Die Kinder des dritten und vierten Jahrganges besuchten die Stadtbücherei. Melanie Lambert gab einige Hinweise zur Nutzung der Medien. Dabei gab es verschiedene spannende Aktivitäten rund ums Lesen. So durften die Kinder die Bücherei auf eigene Faust erkunden und hatten die Möglichkeit selbst gewählte Bücher an verschiedenen Plätzen zu lesen. Zum Abschluss begeisterte die Vorleserin Ulrike Kuhn mit der Geschichte der Schildbürger und ihrem Rathausbau. Zum Abschluss der Projektwoche am Freitag gab es dann noch einen weiteren Höhepunkt in Form einer Autorenlesung mit dem Buchautor Frank Albers. Jahrgangsweise las er aus seinen Büchern über Piraten und Detektiven vor. Darüber hinaus beantwortete er eine Vielzahl von Fragen der Kinder. Sie informierten sich über seinen Beruf und erkundigten sich nach Schreibtipps für ihre eigenen Geschichten. Als Überraschung zum Ende konnten sie sich dann aus einer Anzahl von Karten eine auswählen, die Frank Albers dann mit seiner Unterschrift versah. Die Projektwoche war ein tolles Erlebnis für alle und hat sicherlich dazu beigetragen den Kindern das Lesen näher zu bringen. 

Jeck Yeah!

An der Annetteschule wurde am Freitag Karneval gefeiert.

In ihren bunten Kostümen feierten die Kinder zunächst in ihren geschmückten Klassen.

Bei guter Musik, einer Modenschau, einem Buffet, Spiel und Spaß verging die Zeit wie im Flug. Nach der Hofpause startete die Polonäse durch das Schulgebäude, bei dem die Kleinen die Großen aus ihren Klassenräumen zur gemeinsamen Disco ins Foyer abholten.

Die im Musikunterricht einstudierten Tänze wurden voller Freude gemeinsam getanzt und dazu lauthals gesungen. Spätestens aber als zwei Lehrer gemeinsam mit zwei Kindern die gesamte Schulgemeinschaft zum Lied der Kölner Band Querbeat „Stonn op un danz“ animierten, mitzutanzen, war die Party in vollem Gange. Mit Bonbons, die der Schulleiter Herr Huber um 11.11Uhr aus dem Fenster für die Schüler*innen warf, endete die Feier.

Dass es sich dabei um eine Feier der Vielfalt handelte, jeder auf seine Art richtig und der bunte Karnevalstag ein Sinnbild für unsere bunte Gesellschaft ist, erlebte jedes Kind an diesem Tag, nicht zuletzt weil im Vorfeld ein eigenes Video gedreht wurde. Jedes Kind durfte sich bei einer selbst gewählten Bewegung in einer großen Pause zum Liedtext von den Brings „Wir sind all, all, all nur Menschen. Das Herz am richt´gen Fleck!“ filmen lassen. Dieses wurde den Kindern am Karnevalstag erstmals präsentiert und sorgte für große Begeisterung.

Weihnachtszauber in der Annetteschule

Nach einigen einleitenden Worten durch Till Huber begann die Feier mit dem Lied „Wir sagen euch an…“. Begleitet wurde das Singen vom Klavier, Gitarre, Trompete, Cachon und Geige. Daran schloss sich der Tanz der 1c nach dem Lied „Jingle Bells“ an. Mit einem Weihnachtsmacarena unterhielt dann die 2b das Publikum. Dazu gab es ein Rätsel, bei dem die Kinder erraten sollten, welche Weihnachtswörter in den Bewegungen der Kinder versteckt waren. Danach gab es die Auflösung und alle machten mit zur Musik. Weiter ging es mit der „Weihnachtsbäckerei“, bei der alle kräftig mitsangen. Danach wurde „Trepak“ aus dem Nussknacker von Tschaikowski von den Klassen 3a und 3b aufgeführt. Die 4a überraschte alle mit einem Besuch im Märchenland mit einem Becherrap zum Ende. Im Anschluss daran gab es ein großes Lichtermeer zum Mitsingen. Die 4b führte dann ein Minimusical auf, wobei es um das Weihnachtsfest ging. Die eine Gruppe bezeichnete die Weihnachtszeit als größten Stress, während die andere Gruppe Weihnachten als Fest der Liebe und eine wunderschöne Zeit mit vielen Aktionen wie Plätzchen backen und Basteln bezeichnete. Zum Ende einigten sie sich auf die 2. Variante, tanzten gemeinsam und freuten sich auf Weihnachten. Zum Abschluss der Feier bedankte sich Till Huber noch bei der Sekretärin Nele Schmitt, bei dem Hausmeister Heiner Teupen und bei Annika Niermann, die vier Monate zur Unterstützung zwischen ihrem Studium und dem Referendariat die Kinder unterstützt hat, mit einem großen Weihnachtsstern. Das Ende der schönen Feier bildete dann das Lied „Mele Kalikimaka“ und alle wünschten sich schöne Feiertage und tolle Ferien. 



Erstklässler/innen der Annetteschule leuchten jetzt in der Dunkelheit

In den letzten Wochen beschäftigten sich die drei ersten Klassen im Rahmen des Sachunterrichts damit, wie sie auch in der Dunkelheit gut im Straßenverkehr gesehen werden und so sicher auf ihrem Weg zur Schule kommen. In Form einer Modenschau im Dunkeln testeten sie, welche Kleidungsstücke sich besonders für das Zurücklegen des Schulweges während der Dunkelheit am Morgen eignen. Dabei probierten sie ihre neuen Warnwesten aus. Diese hatten sie vom ADAC geschenkt bekommen, nachdem sie bei der Aktion „Male deinen Schulweg“ mit je einem gemeinsam erstellten Bild teilgenommen hatten. Alle freuen sich jetzt jeden Morgen darauf, dass sie auf ihrem Schulweg gut gesehen werden und sicher die Schule erreichen. 

Gewaltfrei Lernen an der Annetteschule

Eine Konfliktschulung für alle auf drei Säulen

In der Schulwoche vom 20.11. bis 24.11.23 fand an der Annetteschule ein Projekt unter dem Motto „Gewaltfrei lernen“ statt. Dieses Programm ist eine Konfliktschulung und fördert Kinder in ihrer Teamfähigkeit und in ihrer Selbstbehauptung. Sie bestärkt Schüler*innen in prosozialem Verhalten, in Teamwork und in sinnvollem Konfliktverhalten - in mutigen, sinnvollen Körperreaktionen bei Belästigung, Schubsen, Festhalten oder Beleidigen für den Spielplatz wie auf dem Schulhof und Schulweg! Wir wollen Schikanen und Ausgrenzungen vorbeugen und die Kinder für den Umgang mit Konflikten - als Beteiligte oder als Helfer - handlungsfähig machen!

Die Klassen 1,3 und 4 übten zwei Zeitstunden, die Klassen 2 drei Zeitstunden in der Turnhalle verschiedene Verhaltensweisen bei Konflikten ein. Viele Spiele waren Partnerspiele, wie das Roboterspiel, die Schlange oder auch die Elefantenhaut, bei der es darum ging, sich nicht provozieren zu lassen. Mit dabei war immer der kleine Drache Draco, der die Moderatorin Alice unterstützte. Auch die Lehrer und Lehrerinnen wurden an den Übungen beteiligt und soweit geschult, dass sie auch nach dieser Woche mit den Kindern gewaltfreies Lernen üben können. Bei den Partnerspielen suchten sich die Kinder Partner aus, mit denen sie sonst nicht so den Kontakt haben. Eine wichtige Übung war dabei die Stopp-Regel in drei Schritten, aber auch die Beleidigungsübung.

Die Eltern wie auch die Lehrer und Lehrerinnen lernten das Programm bei zwei Online-Informationsveranstaltungen kennen, die von der Gründerin und Botschafterin Sybille Wanders geleitet wurde. Am Ende der Woche waren sich alle einig, dass es eine gelungene Woche zum gewaltfreien Lernen war und wünschen sich eine Fortsetzung im nächsten Jahr. Informationen zu dem Projekt findet man im Internet unter www.gewaltfreilernen.de.
 

Spannender Vorlesetag an der Annetteschule

Am Freitag, den 17. November war es endlich soweit. Die Kinder konnten sich auf tolle Geschichten freuen. In den Tagen zuvor durften sie sich ihr Lieblingsbuch, das die Lehrerinnen und Lehrer im Foyer an den Stellwänden für Klasse 1/2 und Klasse 3/4 vorgestellt hatten, aussuchen. Dabei ging es für die Klassen 1 und 2 um Monster, einem Fuchskind, das eine neue Familie gefunden hatte, um wilde Kerle, einen schaurigen Schusch, ein Neinhorn, einem Bären, der seine Unterhose verloren hatte, einen Löwen, der gerne bunt sein wollte, um Rotkäppchen und darum, das jeder in der Welt gebraucht wird. Die Klassen 3 und 4 freuten sich über Kalle Blomquist, erfuhren viel über die Münsterlanddetektive, den gestiefelten Kater, lernten den Tigerprinz und den Drachenreiter kennen, beschäftigen sich mit Star Wars und unglaublichen Weihnachten. Zu Beginn der Stunde suchten sich die Kinder ihr gewähltes Buch aus und es ging mit den Lehrerinnen und Lehrern in die Klassen. Dort wurde vorgelesen, Bilder im Kamishibai und an der elektronischen Tafel gezeigt, aber auch gebastelt, gemalt und mit Stabpuppen die Geschichten nachgespielt. Alle waren nach der Vorlesezeit traurig, dass sie zu Ende ging und wünschen sich auch im nächsten Jahr eine Wiederholung. 

Spannender Lesewettbewerb der zweiten Klassen in der Annetteschule

Im Rahmen des Deutschunterrichts bereiteten sich die Kinder der Klassen 2a und 2b auf einen Lesewettbewerb am 3.11.23 vor. Zunächst durften sie sich ein Buch auswählen, aus dem sie vorlesen wollten. Das konnte ein eigenes Buch oder ein Buch aus der Marienbücherei sein, die sie vorher mit ihren Lehrerinnen besucht hatten. Sie erstellten ein Plakat zu ihrem Buch mit Informationen zum Autor, Titel, Inhalt, Lieblingsstelle und Kriterium für die Auswahl, die in der Schule aufgehängt wurden als Anreiz für ihre Mitschüler und Mitschülerinnen zum Lesen. Zwei Wochen lang beschäftigten sich die Klassen mit den Büchern und erarbeiteten Kriterien zum Vorlesen vor Publikum. Dabei wurden auch die Ipads genutzt, mit denen die Kinder gegenseitig Aufnahmen ihres Vorlesens erstellten und sich Tipps zum Vorlesen gaben. Außerdem wurde auch das Erlesen fremder Texte geübt, da neben der Lieblingsstelle auch ein fremder Text beim Wettbewerb vorgelesen werden musste. Am 30.10. und am 31.10. gab es dann zunächst einen klasseninternen Lesewettbewerb, bei dem sich Liliya, Elvin, Julius, Karla, Ronald und Luana qualifizierten für den gemeinsamen Lesewettbewerb. Am 3.11. war es dann so weit. Im Foyer der Schule versammelten sich beide Klassen und die Jury, die aus Till Huber, Mechthild Kohnen von der Marienbücherei und Indra Hasenclever von der Glückskiste bestand. Die ausgewählten Kinder lasen ihre Lieblingstexte vor und bekamen viel Applaus. Danach gab es eine kurze Bewegungspause für alle und im 2. Teil wurde der fremde Text, der von einem Igel handelte, vorgelesen. Nach einer kurzen Beratung der Jury wurden dann durch Herrn Huber die Siegerinnen bekannt gegeben. Zunächst lobte er die Kinder für ihre tollen Leistungen und verkündete, dass es zwei zweite Plätze und einen ersten Platz gäbe. Karla siegte vor Liliya und Luana, die eine Urkunde und eine Tüte voller Überraschungen überreicht bekamen. Zum Abschluss bedankte Herr Huber sich noch bei Frau Kohnen und Frau Hasenclever für Ihre Teilnahme. Frau Hasenclever schenkte beiden Klassen noch Bücher mit dem Titel Volle Fahrt ins Abenteuer für die Klassenbücherei. In der Klasse bekamen die Kinder dann noch eine erste Perle für ihre Leseraupe als kleine Anerkennung. Es war ein gelungener Wettbewerb und vielleicht bietet das auch einen Anreiz für weitere Lesewettbewerbe in den anderen Jahrgängen.

Im Rahmen des Kunstunterrichts hat die Klasse 3a mit der App "Stop Motion Studio"eigene Trickfilme gedreht. In Zweiergruppen haben die Kinder über mehrere Wochen eigene Filme geplant und mit dem iPad produziert.

Große Abschlusssause an der Annetteschule für die Viertklässler

Am Dienstag, den 20.6. 23 wurden die Viertklässler verabschiedet.

Zu Beginn stand der Abschlussgottesdienst der Viertklässler unter dem Motto „Regenbogen“. Highlight des Gottesdienstes war das Mini-Musical von „Noah und der coolen Arche“, das die Viertklässler in den letzten Wochen in vielen Proben einstudiert hatten. Im Gottesdienst war es soweit und sie konnten es endlich aufführen. Die Lieder „Noah ist ein cooler Held“, „Die Tür ist zu“ und „Gott malt mit bunten Farben“ wurden mit vollem Einsatz gesungen und mit passenden Inszenierungen dargestellt. Die Kinder trugen ihre in Regenbogenfarben selbstgebatikten Abschluss-T-Shirts und erhielten ihren Abschlusssegen unter einem Regenbogen-Schwungtuch. Danach ging es in die Sporthalle, wo sie von den anderen Klassen mit dem Annetteschullied begrüßt wurden. Im Anschluss daran begrüßte Till Huber alle Anwesenden und zeigte sich begeistert von dem Gottesdienst. Er wies auf die tolle Entwicklung der Viertklässler hin, die stolz auf ihre Leistungen sein können und als Fünftklässler die Schule verlassen. Nach dem Lied „Wenn der Sommer kommt“, das alle begeistert mitsangen, erinnerte Till Huber noch einmal an die vielen tollen Erlebnisse wie die Klassenfahrt nach Tecklenburg. Das Loslassen gehört zum Leben dazu und immer wieder lernt man viele neue Dinge und Menschen kennen. Er ermunterte die Viertklässler dazu sich nicht unterkriegen zu lassen und sich auf die neuen Dinge einzustellen auch wenn der Anfang noch etwas „ruckelig“ sein kann. Außerdem bedankte sich Till Huber bei den Integrationshelferinnen für Ihre Hilfe und Mitarbeit, zu denen die Kinder ein tolles Vertrauensverhältnis aufgebaut haben. Weiterhin dankte er den Klassenleitungen für ihr professionelles, umsichtiges und engagiertes Verhalten und Frau Sievert als Elternvertreterin. Danach zeigten die vierten Klassen den Feuertanz mit viel Action und Bewegung, der jedes Jahr den Höhepunkt der Abschlussfeier bildet. Zum Abschied sangen dann alle das Lied „Wir sagen euch Tschüss“ und die Viertklässler verließen die Turnhalle durch ein Spalier aller anwesenden Kinder und Erwachsenen. Es war ein gelungener Abschlusstag für die Viertklässler. 

Annette Kwiotek hat für unsere Zirkuswoche ein Video erstellt:

Circus Charlie, der Mitmachzirkus, begeistert Erwachsene und Kinder an der Annetteschule

Am vorletzten Sonntag war es endlich soweit. Das Zirkuszelt wurde mit Elternhilfe auf dem Fußballplatz aufgebaut. Am Montag begann dann eine tolle und aufregende Zirkuswoche für alle Kinder der Annetteschule. Im Vorfeld durften sich alle für eine Aufgabe entscheiden. So übten sie dann am Montag, Dienstag und Mittwoch mit der Zirkusfamilie Richter, was Clowns, Tiger, Trapezkünstler, Jongleure, Seiltänzer, Bodenturner, Fakire, Akrobaten und Hula-Hoop-Künstler im Zirkus zeigen. Dabei entdeckten sie ganz neue Talente und Fähigkeiten bei sich. Jeden Tag wurde eine halbe Stunde geübt, danach ging es in die einzelnen Gruppen, wo dann gebastelt, gesungen, gespielt, Popcorn hergestellt, geschminkt, geschrieben und gerechnet wurde, alles zum Zirkus passend. Auch Chekker Tobi und Willi fanden ihren Platz in den Gruppen. Jeden Tag ertönte immer wieder das Lied zum Zirkus, das Annette Kwiotek geschrieben und vertont hatte. Am Donnerstag und Freitag wurde in den Generalproben noch einmal alles geübt. Die drei Vorstellungen am Donnerstag, Freitag und Samstag fanden dann im großen vollbesetzten und leuchtenden Zirkuszelt statt. Zunächst marschierten die geschminkten und verkleideten Artisten in die Manege ein und sangen das Zirkuslied. Den Anfang machten dann die Clowns mit einer lustigen Einlage, bei der sie die Zuschauer begrüßten und jeder einzelne Zirkusdirektor sein wollte bis dann die echte Zirkusdirektorin erschien. Danach ging es Schlag auf Schlag. Die Jongleure jonglierten mit leuchtenden Tüchern, Bällen und Ringen. Lustige Akrobaten vollführten dann viele Kunststücke, die absichtlich daneben gingen. Gefährlich wurde es dann beim Auftritt der Tiger. Die Trapezkünstlerinnen zeigten ihr Können mit tollen Kunststücken am Trapez. Einige Matrosen balancierten auf einem dünnen Stahlseil vorwärts, rückwärts und zeigen sogar einen Spagat oder legten sich auf das Seil. Die Bodenakrobaten glänzten mit Handständen, Pyramiden und Radschlägen. Die Hula-Hoop-Künstler/innen ließen einen oder mehrere Reifen um Arme und Beine kreisen. Die Clownies brachten dann die Zirkusdirektorin noch einmal zur Verzweiflung, da sie immer wieder zu lauter Musik in der Manege tanzten, was während der Vorstellung nur stört. Einen weiteren Höhepunkt zeigten die Fakire, die über Nägel liefen oder sich auf ein Nagelbrett legten. Mit offener Flamme strichen sie sich mutig über ihre bloßen Arme. Von der Zirkusfamilie zeigten dann ein Feuerspucker und eine Hula-Hoop-Künstlerin noch ihr Können. Zum Abschluss trafen sich alle Artisten und Lehrer und Lehrerinnen noch einmal in der Manege und verabschiedeten sich von dem tollen Publikum. Ein großer Dank gilt den Eltern, die beim Auf- und Abbau geholfen haben, ebenso wie dem Förderverein, der den Zirkus mit ermöglicht hat und für Kaffee, Glühwein, weitere Getränke, Bratwurst vom Grill und Laugenstangen in den Pausen sorgten. Im Zirkuszelt gab es Zuckerwatte, Popcorn, Luftballons, Leuchtkugeln und weitere Zirkusutensilien zu kaufen. Es war eine ganz tolle Woche und der Zirkusfamilie Richter gilt ein ganz großes und herzliches Dankeschön. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen vielleicht in vier Jahren.

Klassen 3a und 3b der Annetteschule auf den Spuren unserer Vorfahren

Nachdem die Schüler und Schülerinnen im Sachunterricht vieles über die Geschichte der Stadt Rheine erfahren und dazu im Leseheft und Forscherheft gearbeitet haben, ging es in der letzten und vorletzten Woche mit dem Bus in die Stadt. Dort wartete Herr Neumann schon am neuen Rathaus. Zu Beginn ging es zum alten Rathaus, das früher eine Schule und ein Kloster war. Sehr erstaunt waren alle, als sie erfuhren, dass in einer Klasse 110 Kinder waren. Über den Marktplatz an den alten Häusern vorbei schauten sie sich den Abdruck des Pferdefußes des Teufels hinter der Dionysiuskirche an. Ein Mädchen konnte genau erzählen, wie es dazu gekommen war. Am Stadtgraben, am Kannegießerhaus und am nicht mehr vorhandenen Thietor vorbei ging es dann zum Falkenhof, dem ehemaligen Hof Reni und der Keimzelle der Stadt Rheine. Seinen Namen hat er vom früheren Verwalter von Valke. Danach erzählte Herr Neuman vom Hochwasser in der Stadt, das es immer wieder gab und zeigte den Kindern die Hochwassermarken. Das Wehr wurde für die Mühle gebaut, heute wird dort Strom erzeugt. Weiter ging es zum Waschkeschapp und der ehemaligen Furt. Auch die Nepomukbrücke wurde angeschaut, die alte Figur ist noch im Falkenhof zu sehen. Danach machte Herr Neumann noch einen Abstecher zum Platz des ehemaligen Münstertors. Auch das Modell der Stadt Rheine in der Fußgängerzone wurde angeschaut und befühlt. Einiges konnten die Kinder blind erkennen. Ein Höhepunkt der Stadtführung war dann noch der Blick vom Rathausdach, der Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeisterte. Vieles konnten die Kinder erkennen. Leider wird die Marienkirche von der Basilika verdeckt. Insgesamt war es ein toller Morgen. Herr Neumann ging sehr gut auf die Kinder ein und zeigte ihnen immer wieder Fotos, wie es früher in Rheine einmal aussah. 

Große Karnevalssause an der Annetteschule

Am Freitag, den 17. Februar ging es hoch her an der Annetteschule. Alle Erwachsenen und Kinder erschienen verkleidet in der Schule und begrüßten sich mit einem lauten Helau. Zunächst wurde in den karnevalistisch toll geschmückten Klassen mit Musik, Tänzen, Spielen und einem leckeren Buffet gefeiert. Dann ging es nach draußen in die große Pause. Mit einer Polonaise quer durch die Schule, treppauf und treppab mit viel Musik und dem Hausmeister Heiner Teupen wurden alle Kinder und Erwachsenen aus den Klassen abgeholt zur weiteren Karnevalsfeier im Foyer der Schule. Der Rektor Till Huber hatte dann für alle noch eine Überraschung, die immer zu Karneval gehört. Alle gingen nach draußen und es gab einen Bonbonregen von der Herrn Huber, der es vom ersten Stock aus am Fenster Bonbons regnen ließ. Diese wurden mit Begeisterung sofort vertilgt. Danach ging es karnevalistisch weiter im Foyer mit drei Mädchen aus der Jugendgarde der Stadt Rheine. Leni, Letty und Milana zeigten ihren Karnevalstanz und alle Zuschauer/innen staunten über die tolle Leistung und den Spagat. Die drei Mädchen haben schon in verschiedenen Turnieren überragende Leistungen gebracht und sich für die norddeutschen Meisterschaften qualifiziert. Danach machte Heiner als Discjockey weiter. Die Musikwünsche der Kinder wurden erfüllt und sie tanzten zum Fliegerlied, Jonny Depp, Cotten Eye Joe und machten die Robbe. Zum Abschluss gab es dann noch Macarena und alle tanzten begeistert mit. Danach ging es zurück in die Klassenräume zum aufräumen, was super unter Mithilfe aller zügig klappte. Alle waren sich einig, dass es ein toller Karnevalsmorgen war und freuen sich auf den Rosenmontagszug. 

Klasse 1a und 1b zu Besuch bei der Müllabfuhr

In den letzten Wochen haben sich die Klassen 1a und 1b der Annetteschule im Rahmen des Sachunterrichts mit der Beseitigung und Vermeidung von Müll beschäftigt. Zur Mülltrennung gab es während des Unterricht viele Übungen und auch einen Film mit Checker Tobi. Zum Abschluss des Projektes durfte natürlich ein Besuch der Müllabfuhr in Rheine nicht fehlen. Am Dienstag und Donnerstag fuhr dann jeweils eine Klasse mit dem Bus zum Bauhof. Dort wurden sie schon von Tanja Starke, Mitarbeiterin bei der Entsorgung der Technischen Betriebe in ihrem Büro erwartet. Zunächst beantwortete sie die Fragen der Kinder und erzählte, dass es in Rheine für 76000 Einwohner 13 Müllfahrzeuge und 32 Müllwerker gibt. Lena Elinkmann, die Sachunterrichtslehrerin, hat selbst schon einmal aushilfsweise bei der Müllabfuhr gearbeitet und hatte den Termin vereinbart. Die von allen mit Spannung erwartete Führung begann dann auf dem Wertstoffhof, wo der Müll getrennt wird nach Restmüll, Sperrmüll, Metall, Altholz, Grünabfällen und weiteren Arten von Müll. Vieles von dem Müll wird wieder verwendet wie z.B. das Altholz, das zu Spanplatten verarbeitet wird oder das Metall, das dann eingeschmolzen wird. Aus den Grünabfällen wird Komposterde hergestellt. Danach ging es zu einer Holzhütte, in der ca. 80000 Tonnen Streusalz lagern. Die Halle für giftige und ätzende Stoffe und Säuren wurde auch kurz angeschaut bevor es dann zur Autowerkstatt ging, in der Krankenwagen, Feuerwehrautos, Müllautos und Fahrzeuge der Stadt repariert werden. Zum Abschluss wurde dann im Speiseraum der Technischen Betriebe gefrühstückt und sich aufgewärmt. Alle waren sich einig, dass es ein gelungener Morgen war und bedankten sich bei den Mitarbeitern und Frau Starke für die Führung. Als Mitbringsel gab es dann noch für jedes Kind einen Anspitzer in Form einer kleinen Mülltonne. Draußen durften die Kinder sich dann noch einen Radlader anschauen und es wurde ein Foto gemacht, bevor es dann zurück zur Bushaltestelle ging.